Wir über uns
Auf Grund der anstehenden Änderungen der Auflagen für Online-Shops , werden wir für die meisten EU Länder den Verkauf/Versand unserer Produkte einstellen.
Wir sind nicht in der Lage den nötigen Aufwand zu stemmen:
für jedes EU Land eine Landessprachliche Dokumentation würde vielleicht noch gehen,
aber für jedes EU Land eine eigene WEEE Registrierung übersteigt bei weitem unsere finanziellen Möglichkeiten.
Schon alleine die Kosten für die deutsche WEEE (Elektroschrott Abgaben und Verwaltung) übersteigen eigentlich den Gewinn unserer Elektronik Produkte.
Dazu kommen dann noch die Entsorgungsregistrierungen für Verpackungen, die inzwischen auch für jedes einzelne EU Land gemacht und gepflegt werden müssen.
Wer unsere Produkte in die EU bekommen möchte, könnte sie dann nur über eine deutsche Lieferadresse oder Selbstabholung bekommen. Wir werden nur noch nach deutschen Richtlinien verkaufen, die sind dann schon einschränkend genug.
Die noch möglichen Auslandslieferungen haben leider länderabhängig hohe Portokosten, die Sie aber im Warenkorb anzeigen lassen können.
Bei Fragen zu Portokosten kontaktieren Sie uns einfach.
Was treibt uns an, und wo wollen wir hin?
Kommend aus dem Maschinenbau mit langjähriger Tätigkeit im Vorrichtungsbau und Handlingbereich, hat sich unser Tätigkeitsfeld inzwischen gewandelt.
Lange Zeit habe ich neben dem Maschinebau auch Software Entwicklung im CAD-Bereich betrieben.
Erst nur Hilfsprogramme um uns das 2D-Zeichnen zu vereinfachen und zu automatisieren, kamen Anfang der 1990er Jahre auch Applikationen für Architekten dazu. So war mein Treppenmodul das Weltweit 1., das aus ein paar Eingaben automatisch eine Treppe zeichnen konnte und sogar in 3D darstellen konnte, obwohl das eigentliche Zeichenprogramm das noch gar nicht konnte. Und das ganze noch unter DOS :-).
Mitte der 90er verschob sich meine Tätigkeit immer weiter zur CAD-Entwicklung und der Maschinenbau wurde weniger.
Meine Entwicklung für die Messeplanung wurde zur Basis für ein großes Messe-Planung System das in Deutschland bei mehreren großen Messegesellschaften lange (und wahrscheinlich heute noch) im Einsatz war / ist.
Die eigentliche Ausführung dieser Module hat dann allerdings eine größere Firma übernommen und ich war dann nur noch für die Kommunikation zwischen Anwender und Programmierer zuständig. Das habe ich bis Mitte 2015 gemacht.
Als Ausgleich fing ich aber Ende der 90er wieder mit Modellbau an. Auch das kann man dann intensiv machen, so kam 2002 die erste CNC-Fräse und 2003 eine kleine Drehbank, die ich dann auf CNC umbaute (CAD und Computer konnte ich ja).
2005 habe ich dann den Shop microHELIS.de mit CFK Tuning Teilen für T-Rex450 Helikopter geöffnet.
Nach und nach habe ich Teile und Mechaniken für alle T-Rex Größen und auch komplett eigene Mechaniken designt.
Auch eigene Skale Rotorköpfe haben wir im Programm.
Im Herbst 2014 passierte allerdings etwas fatales, ein Freund aus einem RC-Heli Forum hat mich gefragt, ob wir mit unserem 3D-Drucker auch Teile für einen Simulator Stick machen könnten. Ich hätte ahnen müssen, das die Antwort: "na klar" zu dem führte, was dann passierte.
Aus dem Griff wurde die 1. komplette Mechanik für den UH-1 Collective. Sowas muss natürlich auch getestet werden, also fing ich an Teile für meinen Lieblingsheli die EC-120 zu machen. Ein anderer Sim-Infizierter Modellbaufreund konnte uns einen Original EC-135 Cyclic Griff zum einscannen besorgen.
Es ist zwar ein riesen Aufwand aus den Scandaten einen funktionsfähigen Griff zu machen, aber wir haben da einen ziemlich hohen Anspruch an unser Ergebnis.
Dabei bekomme ich sehr viel Hilfe von meiner Frau Susanne, die sich schon mal in den 3D-Sphären von Rhino3D verliert.
Sie überarbeitet die Scandaten, oder erzeugt aus Bildern mit Maßen die 3D-Objekte, denen ich dann meistens das Funktionleben einhauche. Ansonsten macht meine Frau "technische Konfektion" wozu aufblasbare Messestände und Produktnachbildungen gehören. Einige Modellballon-Sonderformen hat sie inzwischen auch schon gemacht. (Und so ein Modellballon ist schon mal 12m hoch)
Zusammen haben wir mehrere Jahre mit und für eine Aachener Firma gearbeitet, die Manntragende Heißluft-Luftschiffe gebaut hat. Dabei waren wir beteiligt an der Entwicklung einer 6-Sitzervariante dieser Luftfahrtgeräte.
Im Laufe der zeit werden noch einige Replika Controls kommen. Auch eine Motion-Plattform geistert mir schon im Kopf rum.
In diesem Sinne werden wir da erstmal weitermachen